Kategorie: bratfettverleih

  • läuft.

    läuft.

    haus verkauft.

    gekauft: wacholderbeeren, rosmarin, im duty free ’nen liter gin mare, fever tree tonic water, eiswürfel.

    auf dem plattenteller:

    deep purple, made in japan, seite 4, space truckin‘.

    im wohnzimmer (aufgezogen):

    die alte uhr von tante franziska – zu jeder 4tel stunde.

    verdrängung: läuft.

  • vögel und mietwagen.

    vögel und mietwagen.

    kunst. ihr kennt das. vögel, die auf mietwagenmotorhauben scheißen sind vor lauter kreativität meist kaum zu bremsen.

    heute: ein scheißendes kamel ensemble in gold.

    (künstler unbekannt)

  • neben dem komponieren und produzieren…

    neben dem komponieren und produzieren…

    …spiele ich ja auch posaune und?

  • ein hoch auf pilars rollator (der spanische umzugskartonvorfall)

    ein hoch auf pilars rollator (der spanische umzugskartonvorfall)

    um es vorwegzunehmen: es gibt keine umzugskartons in spanien, nicht einen, nada, nix oder null, wie der katalane sagt.

    angesprochen auf das problem ‚wie ich denn nu‘ zeuchs nach deutschland bekomme‘ waren weder der könig zu sprechen, noch wußten einige handverlesenen koniferen der valencianischen beschaffungskriminalität rat.

    ich musste mich also beinahe mit der tatsache abfinden jedes einzelne fabergé-ei separat („du fette schnecke“) dem rumänischen umzugsuntermehmer in die gauloise-vergilbten finger zu drücken.

    dann: auftritt pilar (foto: rechts, links gigi sardi (ehemaliger kreuzschifffahrtkapitän auf dem berlusconi als entertainer verdingt war – kein shice!))

    ein anruf pilars und sämtliche bekleidungsläden an der costa blanca stellten mir ihre schuhkartons zur verfügung, DAS allerdings wäre ja nun schon eine weiterentwicklung, wenn auch der etwas fragwürdigeren art, aber an dieser stelle erfährt die geschichte ihren (obacht tinchen & mi, spoiler) „hans-klok-moment“:

    wir kommen 5 minuten nach dem anruf aus dem „valor“ (schokoladenfabrik) und im eben erwähnten schuhladen neben an stehen vor dem laden?

    kartons.

    KEINE umzugskartons – denn DIE gibt es ja nicht in spanien, aaaber kartons exakt in der größe (wie umzugskartons (keine spanischen)) und anzahl, die ich benötige.

    mit einer weiteren bewegung ihres zauberstabs materialisiert sich pilars rollator zum transport – et voilà?

    (ich benötige noch klebeband, hoffe ich muß dafür nicht ins europäische ausland.)

  • linke reihe frei, rechte reihe frei, in der mitte…

    linke reihe frei, rechte reihe frei, in der mitte…

    ich, wlan und „the botanist 22“.

    danke norwegian!

  • auf nach spanien. ein letztes mal.

    auf nach spanien. ein letztes mal.

    flugchardonnay. haus verkaufen. kein blick zurück. abschliessen. durchatmen.

    „these boots are made for walking“ läuft.

    läuft.

  • geschafft.

    geschafft.

    ich sitze mit anderen 70-jährigen in der kneipe und gucke championsleague auf SKY.

    eben rief einer „den hätte meine omma gemacht“. (ein ritterschlag).

    nach all den jahren – ich bin endlich angekommen!

  • ich will doch nur spielen. stattdessen ‚zeche prellen im KIT‘.

    ich will doch nur spielen. stattdessen ‚zeche prellen im KIT‘.

    steuerberater, finanzamt, makler in spanien, banken (plural), künstlersozialkasse, GVL, rentenversicherung. dann frühstück – für die seele – im KIT am rhein.

    kurz in die restrooms, alle herzlich verabschiedet, auf dem weg nach hause… fällt… mir… irgendwas… stimmt da… äh, fehlt.

    okay, achim angerufen, meine reue bekundet,  nach 3 stationen wieder zurück und habe bezahlt, aber DAS???

  • liebe…

    liebe…

    benioff, danke – ehrlich.

    eine wundervolle geschichte, liebevoll tief gezeichnete charaktere und beziehungen; spannung um ein paar eier für einen oberst, die seinesgleichen sucht.
    meine mega-empfehlung.
    kannste kaum aus der hand legen das buch.

  • 485º „umfts, umfts, umfts, umfts, …“ pizza?

    485º „umfts, umfts, umfts, umfts, …“ pizza?

    umfts, umfts, umfts, umfts, umfts, umfts, umfts, umfts, umfts, umfts, umfts, umfts, umfts, umfts, umfts, umfts, umfts, umfts, umfts, umfts, umfts, …

    ich saß dann draussen auf ein glas weißwein, während meine wäsche im trockner nebenan rythmisch rotierte.

    eine frage an euch:
    warum legen musikamöbisch veranlagte pseudo-intellektuelle bartimitat-träger in einer pizzeria abends zur hauptknoblauchzeit „umfts, umfts, umfts, umfts, umfts, umfts, umfts, umfts, umfts, umfts, …“ auf?

    um es mit loriots worten zu sagen, „ich will doch nur hier sitzen.“

  • herbst, ihr nasen.

    herbst, ihr nasen.

    blätter vom baum.

    schuhe schwarzweiß.

    man glaubt es kaum.

    herbst ist ein… doofer monat.

  • „das blut am puffspind“, der neue bestseller von…

    „das blut am puffspind“, der neue bestseller von…

    …niemandem.
    (hoffentlich!)

    habe mir nur die hand verletzt als ich heute – mit rob collins‘ hilfe – den von mir erworbenen spind aus dem nachlass der düsseldorfer rethelstraße (ehemaliger bordellpuff) abgeholt habe.

    rob ist plüschresistent, soviel steht fest. er wollte keine vollgewichsten kissen, obwohl die für 2 euro durchaus ein schnäppchen… aber lassen wir das.

    und bei mir ist es wieder einmal – wie kurz vor einem konzert vor wenigen jahren in der autotür (danach zur des-satisfaction im wodkaglas) – der kleine finger der rechten hand.
    toll.

    ui. mir fällt tatsächlich gerade auf, der war in meiner jugend schonmal in ’ner autotür, da wurde mir damals der fingernagel vom arzt…
    (als sich 91% der blogleser weiterklickten zu einer seite im internet mit katzenbildern…

  • „küchenschrank“ schreibt man mit „E“.

    „küchenschrank“ schreibt man mit „E“.

    nach einigen stationen bei mir zu gast: der küchenoberschrank aus dem legendären bochumer „damensalon“.

  • was für ein buch.

    was für ein buch.

    benedict wells „fast genial“.

    in einer nacht beinahe komplett ausgelesen, absolute empfehlung.

    ein roadtrip, bei dem ich gerne dabeigewesen wäre.

  • renovierung oder reno5ung und so weiter.

    renovierung oder reno5ung und so weiter.

    die wohnung wird.
    schön.
    was besonderes.

    wer weiß, wie man die im winter warm bekommt, kann sich melden – nach guter alter tradition gibt’s für jeden tipp „landliebe“ vanille joghurt oder „gin mare“ mit rosmarin und eis und zeuchs, wie „fever tree“ tonic water und kapern… (unsinn, äh…) ah! wacholderbeeren oder die murmeln von sonja kirchberger – aber das ist dystopie.

    (memo an mich: „wacholderbeeren“ auf die einkaufsliste und murmeln üben.)