26 01 düsseldorf KIT café | 02 02 krefeld jazzkeller
2 mal zuhause, 2 mal freitag, 2 mal das beste aus euch und uns.
26 01 düsseldorf KIT café | 02 02 krefeld jazzkeller
2 mal zuhause, 2 mal freitag, 2 mal das beste aus euch und uns.
haus verkauft.
gekauft: wacholderbeeren, rosmarin, im duty free ’nen liter gin mare, fever tree tonic water, eiswürfel.
auf dem plattenteller:
deep purple, made in japan, seite 4, space truckin‘.
im wohnzimmer (aufgezogen):
die alte uhr von tante franziska – zu jeder 4tel stunde.
verdrängung: läuft.
um es vorwegzunehmen: es gibt keine umzugskartons in spanien, nicht einen, nada, nix oder null, wie der katalane sagt.
angesprochen auf das problem ‚wie ich denn nu‘ zeuchs nach deutschland bekomme‘ waren weder der könig zu sprechen, noch wußten einige handverlesenen koniferen der valencianischen beschaffungskriminalität rat.
ich musste mich also beinahe mit der tatsache abfinden jedes einzelne fabergé-ei separat („du fette schnecke“) dem rumänischen umzugsuntermehmer in die gauloise-vergilbten finger zu drücken.
dann: auftritt pilar (foto: rechts, links gigi sardi (ehemaliger kreuzschifffahrtkapitän auf dem berlusconi als entertainer verdingt war – kein shice!))
ein anruf pilars und sämtliche bekleidungsläden an der costa blanca stellten mir ihre schuhkartons zur verfügung, DAS allerdings wäre ja nun schon eine weiterentwicklung, wenn auch der etwas fragwürdigeren art, aber an dieser stelle erfährt die geschichte ihren (obacht tinchen & mi, spoiler) „hans-klok-moment“:
wir kommen 5 minuten nach dem anruf aus dem „valor“ (schokoladenfabrik) und im eben erwähnten schuhladen neben an stehen vor dem laden?
kartons.
KEINE umzugskartons – denn DIE gibt es ja nicht in spanien, aaaber kartons exakt in der größe (wie umzugskartons (keine spanischen)) und anzahl, die ich benötige.
mit einer weiteren bewegung ihres zauberstabs materialisiert sich pilars rollator zum transport – et voilà?
(ich benötige noch klebeband, hoffe ich muß dafür nicht ins europäische ausland.)
flugchardonnay. haus verkaufen. kein blick zurück. abschliessen. durchatmen.
„these boots are made for walking“ läuft.
läuft.
bei unseren freunden am brölerhof ein paar tage an neuen „mothers of guru“ songs arbeiten ist das beste. man kommt mit frischen ideen nach hause und hat nach nur einem wochenende das gefühl man hätte mehrere wochen urlaub gehabt.
benioff, danke – ehrlich.
eine wundervolle geschichte, liebevoll tief gezeichnete charaktere und beziehungen; spannung um ein paar eier für einen oberst, die seinesgleichen sucht.
meine mega-empfehlung.
kannste kaum aus der hand legen das buch.
benedict wells „fast genial“.
in einer nacht beinahe komplett ausgelesen, absolute empfehlung.
ein roadtrip, bei dem ich gerne dabeigewesen wäre.
die wohnung wird.
schön.
was besonderes.
wer weiß, wie man die im winter warm bekommt, kann sich melden – nach guter alter tradition gibt’s für jeden tipp „landliebe“ vanille joghurt oder „gin mare“ mit rosmarin und eis und zeuchs, wie „fever tree“ tonic water und kapern… (unsinn, äh…) ah! wacholderbeeren oder die murmeln von sonja kirchberger – aber das ist dystopie.
(memo an mich: „wacholderbeeren“ auf die einkaufsliste und murmeln üben.)
wer will?
mikado geht auch, aber nich‘ so über entfernung. da merkt man ja nicht wenn der andere zuhause gewackelt hat…
einfach mal im grünen gras liegen und den lieben buddha einen guten mann sein lassen.
in seattle kann man mit deutschen schriftstellerinnen (nicht die dicke im bild mit sonnenbrille in der hochsteckfrisur) prima im „ersten-starbucks-laden-im-all-überhaupt“ kaffee trinken. (vorher gab’s blaubeeren beim schlendern).
der laden ist prima im ursprungszustand und der kaffee genauso beschissen wie im gleichnamigen store in der fußgängerzone von warnemünde-mitte.
ich empfehle ja den kaffee im nikan auf der ackerstr. 75 in düsseldorf.
den sausympathischen chef aus persien versteht man zwar kaum, aber das ist auch egal weil der einfach nur ein toller typ ist – womit wir wieder bei der berliner schriftstellerin mit den blaubeeren wären.
tbc.
braucht keine feinde?
nö… im gegenteil.
muß in bauduen, provence am lac de sainte-croix unter freiem himmel leider eine wundervolle nacht verbringen – doof, echt.
mist. es fängt an zu regnen.
nee, doch nicht.
meine neue band.
mit den damen und herren:
dahmen, freier, friedmann, kohlmetz und rossenbach.
wer stöbern möchte:
facebook
soundcloud
viel spaß beim hören und sehen – liken und teilen!
(Foto/Copyright: Emil Zander, Düsseldorf, emilzander.de)
…hat sicherlich die besten freunde der welt.
das gesöff ist von göttern gemacht!
danke auch an noah, den legendären barkeeper aus dem gatsby’s für den passenden „fever tree“ tonic water tipp.
von grünen oliven und rosmarin muß ja hier unter kennern garnicht mehr die rede sein, oder?
„summer of love“ auf wikipedia
hier mal ‚rumzulümmeln war sicherlich eins der bisher beeindruckendsten erlebnisse meines lebens, zumal an der ecke und im ganzen viertel (sowie in der kompletten stadt von san francisco), die energie nach exakt 50 jahren „summer of love“ immer noch spürbar aktuell ist.