gestern so ‚breaking bad‘ nachspielen mit unserem ‚mothers of guru‘ fotografen emil zander.
Schlagwort: was sein muss.
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parklife.
ostpark düsseldorf. unique edition.
mit meinen alten ‚frank popp‘ freunden tino turner, hamed shahi & MC chevy.
besteste musik von den unique-DJs, entenfettes wetter und die decke aus vietnam funktioniert auch im gras mit ohne sand.
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hungrig.
diesen monat auf dem fress-schirm: frisches skalen- und töne obst.
polychords sind wie „kenn-ich-und-besuch-vom-klingonenweibchen“ in einer phrase.
zigeunermoll ist wie „oh-hoppla-verspielt-achnee-GEIL!“.
ab august die früchte dann in großbritannien, skandinavien, russland und mittelmehr oder weniger.
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live auf charly t.’s planet. MG, fronleichnam ab 15 uhr.
da eine horde unterfickter 15-jähriger hobbypfosten das studio von meinem lieben freund charly t. ausgeräumt haben, findet ein konzert statt, um ein bischen geld aufzutreiben.
sicherlich kann man viele dinge, die ein musiker im laufe seines lebens gesammelt hat, nicht ersetzen – die liebe und aufmerksamkeit, die charly im moment von allen seiten aber entgegenstrahlt auch nicht.
schön, oder?hier kann man helfen und spenden.
oder wir retten den planeten mit sensationellen musikern und live-sessions am:
donnerstag, den 31. mai 2018
ab 15 uhr (einlauf 14 uhr)
in der
krahnendonkhalle
gathersweg 55
41066 mönchengladbachbin ab 15 uhr direkt mit einer bigband dabei, danach mit der „flat blues ltd.“ und ab 18 uhr 30 mit den „charly t. allstars“.
kommt reichlich, dann komm‘ ich auch…
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schluß mit der abstinenz.
endlich wieder einen kronleuchter.
mit zugegebenermaßen kafkaesken zügen. -
soul.
(foto: klaus handner, bearbeitung/filter: hipstamatic)
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in der ‚villa blacksheep‘ zum töne aufnehmen.
ein sonntag könnte schlimmer sein.
mit den herren pilger, hergenröder, schüren und henn.
den exorbitanten bläserkollegen rossenbach und marc huynen.
james last not least: eine fantastische stimme… will russ jr. aus detroit.
sergej root, unser toningenieur ist DER neue geheimtipp übrigens!jürgen dahmen als gewohnt graue eminenz im hintergrund in rund – alles bei bestem wetter und laune.
ein sonntag könnte schlimmer sein. -
„pinh ah col ah dha“ hilft gegen quallen.
andere behandeln warzen bei vollmond.
ich wähle, um meine höllischen verletzungen ausgelöst durch den gezielten angriff agressivster schwärme von riesenquallen auf meinen linken fuss zu lindern, ein alt-vietnamesisches rezept:
zu einer speziellen tageszeit, die die vietnamesen „ha phi au ah“ nennen, nehme ich oral konsequent-unhömophatische mengen einer vietnamesischen medizin ein, die sich bei den stammesfürsten über die jahrtausende den namen „pinh ah col ah dha“ verdient hat.
die schmerzen sind dann weg, aber laufen kann man auch nicht mehr so wirklich.
(edit 18:00: man kann den auch inhalieren spüre ich grad – hui!)
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hier sitz‘ ich so.
eine neue schlagwort-rubrik wert: ‚hier sitz‘ ich so.‘
zudem: frische kokosnuss, maracuja & mango am strand, schwimmen, training und am nachmittag dann die tägliche massage…
memo an mich: checken, ob ich nicht aus versehen in einer TK kur-maßnahme gelandet bin.
ach nee, entwarnung, vor mir steht ein eisgekühltes saigon bier. schwein gehabt!
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heute abend geht es weiter nach ‚phu quoc‘.
‚phu quoc‘ heißt präzise übersetzt:
„feines fleckchen erde, an dessen strand 7000 sandkrümel sauber nebeneinander aufgereiht sind und wo einem, vor einer hütte mit einem dach aus balsamicoessigstäbchen vor lauter meeresfröschen und sonneneigelb, worte wie ‚lohnsteuerjahresausgleich‘ oder ‚gipskarton‘ nicht mehr einfallen wollen.“
oder so ähnlich.
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der nachwuchs muss ran.
im hotel eingecheckt, wird mein pass sorgsam von der dorfjugend beäugt und man lässt mich wohlwollend auf’s zimmer.
mein fenster gewährt aussicht auf den flur. das hotel nebenan hat dafür einen pool.
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saigon/ho-chi-minh-stadt.
so mitten im leben.
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urlaub? vietnam und thailand.
did it. kein schiff, kein instrument, kein nix – nur ich und sand.
urlaub das letzte mal vor 20 jahren… hangin‘ loose. -
die mütter auf der bühne.
26 01 düsseldorf KIT café | 02 02 krefeld jazzkeller
2 mal zuhause, 2 mal freitag, 2 mal das beste aus euch und uns.
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vögel und mietwagen.
kunst. ihr kennt das. vögel, die auf mietwagenmotorhauben scheißen sind vor lauter kreativität meist kaum zu bremsen.
heute: ein scheißendes kamel ensemble in gold.
(künstler unbekannt)
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ein hoch auf pilars rollator (der spanische umzugskartonvorfall)
um es vorwegzunehmen: es gibt keine umzugskartons in spanien, nicht einen, nada, nix oder null, wie der katalane sagt.
angesprochen auf das problem ‚wie ich denn nu‘ zeuchs nach deutschland bekomme‘ waren weder der könig zu sprechen, noch wußten einige handverlesenen koniferen der valencianischen beschaffungskriminalität rat.
ich musste mich also beinahe mit der tatsache abfinden jedes einzelne fabergé-ei separat („du fette schnecke“) dem rumänischen umzugsuntermehmer in die gauloise-vergilbten finger zu drücken.
dann: auftritt pilar (foto: rechts, links gigi sardi (ehemaliger kreuzschifffahrtkapitän auf dem berlusconi als entertainer verdingt war – kein shice!))
ein anruf pilars und sämtliche bekleidungsläden an der costa blanca stellten mir ihre schuhkartons zur verfügung, DAS allerdings wäre ja nun schon eine weiterentwicklung, wenn auch der etwas fragwürdigeren art, aber an dieser stelle erfährt die geschichte ihren (obacht tinchen & mi, spoiler) „hans-klok-moment“:
wir kommen 5 minuten nach dem anruf aus dem „valor“ (schokoladenfabrik) und im eben erwähnten schuhladen neben an stehen vor dem laden?
kartons.
KEINE umzugskartons – denn DIE gibt es ja nicht in spanien, aaaber kartons exakt in der größe (wie umzugskartons (keine spanischen)) und anzahl, die ich benötige.
mit einer weiteren bewegung ihres zauberstabs materialisiert sich pilars rollator zum transport – et voilà?
(ich benötige noch klebeband, hoffe ich muß dafür nicht ins europäische ausland.)
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linke reihe frei, rechte reihe frei, in der mitte…
ich, wlan und „the botanist 22“.
danke norwegian!
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auf nach spanien. ein letztes mal.
flugchardonnay. haus verkaufen. kein blick zurück. abschliessen. durchatmen.
„these boots are made for walking“ läuft.
läuft.
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composing am ofen.
bei unseren freunden am brölerhof ein paar tage an neuen „mothers of guru“ songs arbeiten ist das beste. man kommt mit frischen ideen nach hause und hat nach nur einem wochenende das gefühl man hätte mehrere wochen urlaub gehabt.